Die Auswahl an Hundeleinen ist riesig: verschiedene Materialien, Längen, Funktionen – da fällt es schwer, die passende Leine für den eigenen Hund zu finden. In diesem Artikel zeigen wir die wichtigsten Arten von Hundeleinen und erklären, worauf es bei der Wahl ankommt.
 

1. Welche Leinenarten gibt es?

Je nach Verwendungszweck unterscheiden sich Hundeleinen deutlich. Die gängigsten Varianten sind:

- Führleine: Ideal für den Alltagsspaziergang. Oft verstellbar, 1,5–3 m lang.

- Schleppleine: Perfekt für das Rückruftraining oder kontrolliertes Freilaufen. 5–15 m lang.

- Kurzführer: Für große Hunde oder Situationen mit viel Menschenverkehr. Sehr kurz und robust.

- Joggingleine / Bauchgurt: Für sportliche Aktivitäten mit beiden Händen frei.

- Flexileine: Nicht ideal fürs Training – wenig Kontrolle, oft ungeeignet für unsichere Hunde.

2. Das richtige Material – worauf kommt es an?

Bei Hundeleinen ist das Material entscheidend für Komfort, Sicherheit und Pflegeaufwand.

Hier der Vergleich:

- Nylon: Günstig, leicht, aber bei Nässe rutschig. Franst oft aus.

- Leder: Hochwertig und stabil, aber pflegeintensiv und empfindlich bei Nässe.

- Biothane: Der Allrounder: griffig, reißfest, schimmelfrei, leicht zu reinigen. Ideal für Alltag, Training und jedes Wetter.

3. Worauf solltest Du beim Kauf achten?

- Größe & Kraft des Hundes: Große, kräftige Hunde brauchen stabile Karabiner und breitere Leinen.

- Verwendungszweck: Alltagsspaziergang, Training, Stadt oder Gelände – je nach Einsatzzweck sollte die Leine gewählt werden.

- Pflege: Wenn du wenig Aufwand willst, ist Biothane die erste Wahl. Einmal abwischen – fertig.

Fazit:

Die perfekte Hundeleine hängt vom Hund, vom Einsatzbereich und von Deinen eigenen Vorlieben ab. Wer auf langlebiges, pflegeleichtes und modernes Zubehör Wert legt, ist mit einer Biothane-Leine bestens beraten.